Linie zu
: Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen
Reinbek und Aumühle bis einschließlich 25. Mai 2002
Achtung! Die verteilten und an den Haltestellen ausgehängten Sonderfahrpläne enthalten leider einige Fehler (abweichende Abfahrtzeiten der Busse, fehlende Züge usw.).
Korrekte und laufend aktualisierte Fahrpläne erhalten Sie im Fahrplanbuch online von Ingo Lange. Beachten Sie dabei bitte, dass die Linien abweichend vom HVV-Standard bezeichnet sind:
Linie 
: Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Reinbek und Aumühle (- Friedrichsruh)
Linie 
: Regionalbahnen zwischen Bergedorf und Friedrichsruh (- Büchen)
Fahrpläne der Linie :
Achtung! Diese Züge halten nicht in Reinbek, Wohltorf und Aumühle.
(Hbf -) Bergedorf - Friedrichsruh (- Büchen)
(Büchen -) Friedrichsruh - Bergedorf (- Hbf)
Fahrpläne der Linie :
Bus Reinbek - Wohltorf - Aumühle (- Friedrichsruh)
Bus (Friedrichsruh -) Aumühle - Wohltorf - Reinbek
Weitere Informationen:
Ab Montag, den 07. Januar 2002, wird bis einschließlich 25. Mai 2002 der Streckenabschnitt Reinbek - Aumühle saniert und die restliche Arbeit für den viergleisigen (zwischen Reinbek und Wohltorf) bzw. dreigleisigen Ausbau (zwischen Wohltorf und Aumühle) durchgeführt, so dass künftig für den S-Bahn- und Fernverkehr separate Gleise zur Verfügung stehen. Während des gesamten Bauzeitraumes kann zwischen Reinbek und Aumühle der Fern- und Nahverkehr nur ein statt zwei Streckengleise nutzen. Das zweite Gleis ist durch die umfangreichen Baumaßnahmen gesperrt.
Bis die Gleichstrom-S-Bahn, seit 29. Mai 1994 aufgrund des Fernbahnausbaus zwischen Bergedorf und Aumühle eingestellt und am 1. Juni 1997 neu bis Reinbek eröffnet, ab 26. Mai 2002 wieder bis an ihren ursprünglichen Endpunkt fahren kann, sind zuvor von den Fahrgästen einige erhebliche Einschränkungen hinzunehmen. Vom 07. Januar 2002 bis zum 25. Mai 2002 kommt es zu folgenden Fahrplanabweichungen zwischen Hamburg und Büchen:
Die Regionalbahnen (RB), die jetzt zwischen Reinbek und Büchen fahren, beginnen und enden während der Bauzeit in Hamburg-Bergedorf. Es kommt zu geringen zeitlichen Verschiebungen in den Abfahrzeiten. Diese Züge halten jedoch nicht in Reinbek, Wohltorf und Aumühle. Reisende, die Richtung Friedrichsruh/Büchen fahren möchten, müssen schon in Hamburg-Bergedorf, verbunden mit einem Wechsel des Bahnsteigs, in die Regionalbahn umsteigen. In der Gegenrichtung fahren die Reisenden aus Richtung Büchen/Friedrichsruh bis Hamburg-Bergedorf durch und erreichen dort die Züge der S-Bahn Richtung Innenstadt.
Die Stadtexpress-Züge (SE), die nur zwischen Reinbek und Aumühle mit Halt in Wohltorf verkehren, werden durch Busse ersetzt, die zwischen Reinbek und Friedrichsruh mit entsprechenden Unterwegshalten fahren.
Die Züge der Gleichstrom-S-Bahn verkehren unverändert von und nach Reinbek.
Diese Baumaßnahme ist der entscheidende Schritt zur Vollendung der 1. Ausbaustufe des „Verkehrsprojekts Deutsche Einheit“ auf der Strecke Hamburg - Berlin. Für diese Baumaßnahme werden rund 22,5 Millionen Mark (11,42 Millionen Euro) investiert.
Zu den umfangreichen Baumaßnahmen gehören die Erstellung bzw. Verlängerung der Schallschutzwände zwischen Reinbek und Aumühle, die Sanierung der Gewölbebrücken Tonteich, Silk und Aumühle über die Bille, die teilweise Erneuerung der Gleisanlagen und der Ausbau von acht Weichen, die nur während der Bauzeit benötigt wurden. Der provisorische Bahnsteig in Wohltorf wird abgebaut, da ab 26. Mai 2002 der neue Bahnhof Wohltorf für die S-Bahn zur Verfügung steht.
Gleichzeitig werden auf dem gesamten Streckenabschnitt die Signalanlagen den künftigen Bedürfnissen angepasst. Mit Wiedereröffnung der Gleichstrom-S-Bahn bis Aumühle im Mai 2002 wird der S-Bahnbereich vom elektronischen Stellwerk „Bfs“ in Bergedorf gesteuert. Die Bdienung der Signale für Züge des Fernverkehrs erfolgt künftig vom Stellwerk „Rof“ in Rothenburgsort. Die zurzeit noch vorhandenen Fernbahn-Stellwerke mit elektromechanischer Sicherungstechnik in Reinbek, Wohltorf und Aumühle fallen mit der Umschaltung auf die neue Technik ab September 2002 weg. (21.12.2001, nach Presseinfo der Deutschen Bahn Nr. 256/2001)
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